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Ausgabe 28 |
...und das einmalige, unbeschreiblich saftige und wohlschmeckende "Dunkle KAGER Brot". Auch das andere, immer frische Gebäck, die freundliche Bedienung hinter der Theke und vor allem, die Institution KAGER. Seit ich mich erinnern konnte, gab es den "KAGER". Frau und Herr Kager waren immer und zu allen freundlich und gaben mit beiden Händen ohne viel zu fragen. Sie halfen, spendeten und luden ein. Jedes Mal ohne etwas dafür zu verlangen.Und wie dankte man es diesen einmaligen Menschen? Sie wurden, wahrscheinlich wegen 1 oder 2 Cent pro Semmel, beim Flughafen rausgeschmissen, die Stadt hat sie fallen gelassen und auch die anderen, immer die geschenkten Sachen gerne nehmenden Vereinigungen und Institutionen, rührten kein Ohrwaschel. Anstelle alles in die "academia Nova", die "CEIT" und vor allem in das Multiversum zu stopfen, hätte mit einem Bruchteil davon, diese einmalige Bäckerei gerettet werden können. Aber was sollte da, nicht nur eigentlich, alles investiert werden? Angeblich sollte da eine "Nichtraucherzone" und ein " rollstuhlgerechter" Eingang geschaffen werden. Wahrscheinlich nicht nur ich frage mich da, ob auch hier mit zweierlei Maß gemessen wurde? Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass auch nur die Spur eines "Nichtraucherraumes" im "Balkangrill" oder der Pizzaria "La Luna" existiert. Auch sehe ich weder bei dieses beiden Lokalen, noch bei der ehemaligen "Viktorin", bei der man nicht einmal den Namen der Bäckerei sehen kann, sondern nur die "Immobilienwelt", einen "behindertengerechten" Eingang. Ich kann mich auch täuschen und lasse mich gerne eines besseren belehren, aber zumindest hat es so den Anschein.
Wenn diese, meine Beobachtungen, den Tatsachen entsprechen sollte, dann frage ich mich doch, aus welchem Grund dies dann bei der Bäckerei KAGER eine Rolle gespielt haben soll? Sache ist auf alle Fälle, dass die Stadt, und allen voran unser (Noch)Bürgermeister diesen Betrieb in den Konkurs schlittern ließ, ohne auch nur mit der Argusaugenwimper zu zucken.
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